Le Mans

24. November 2016

Schon seit Jahren ist Rick’s Motorcycles/Harley-Davidson Baden-Baden bekannt als Spezialist für V-Rod Customizing: Dieser Aufbau datiert auf das Jahr 2010, ist jedoch schon durch das gewählte Thema quasi zeitlos. Steve McQueens Renneinsätze mit den Gulf_Rennwagen sind legendär, doch das „Gulf“ Lackthema hat auch noch andere Freunde!

Was haben Steve McQueen, LeMans und die Harley-Davidson V-Rod in common? One Word: Porsche! Im Jahre 2010 setzte das Rick’s Customizing Team, kurz nachdem Rick’s zum „offiziellen“ Harley-Davidson Baden-Baden Dealer gekürt wurde, dieses Kundenbike als Hommage an Steve McQueens 1971 Kultfilm „Le Mans“ auf die Räder. Im Film fährt McQueen den babyblauen Gulf Porsche 917, wer hätte nur den leisesten Zweifel, dass ab 2001 auch eine V-Rod in seiner Garage gestanden hätte? Schon bei der Vorstellung der V-Rod machte Harley-Davidson kein Geheimnis daraus, welche Entwicklungsgrundlagen Porsche Engineering in Sachen Motor für die V-Rod geleitet hat – und es war nicht zuletzt diese Verbindung, die einen Rick’s Kunden dazu inspirierte seine 2010 VRSC im Stil des heute schon klassischen „Gulf-Design“ Porsche-Rennwagens aufbauen zu lassen. Und er bekam einen echten Eyecatcher!

Das Rick’s Team analysierte das Design des Rennwagens im Film – und wählte die passenden Komponenten aus um die V-Rod in einer echten Straßenfeger zu verwandeln. Weil auch Motorkomponenten lackiert wurden – und die Deckel pulverbeschichtet – wurde fast das gesamte Triebwerk zerlegt. Der Aufwand für den „Dark Look“ ist enorm! „Pulver“ gab’s auch für die „Apollo“ Designräder samt den dazu passenden Bremsscheiben, Pulley, Serienbremszangen, Gabel und zahlreichen anderen Details. Weil der Motor ohnehin grade aus dem Rahmen war, warum den Rahmen nicht gleich mitlackieren…

Deutsche V-Rodder lieben ihre fetten Hinterradgummis: Der Breitreifenumbau ist ein routinemäßiger Rick’s „Standard“, der oft auch für Händlerkollegen ausgeführt wird. Über dem 10,5 x 18“ Hinterrad spannt sich der Metzeler 280/35 18 Reifen, für den man bei Rick’s optional auch CNC-Einarmschwingen anbietet – oder eine Verbreiterung der Serienschwinge, von denen meist mehrere Examplare fertig modifiziert auf Lager liegen. Kompensiert wird der Riemenversatz mit einem speziell bei Rick’s entwickelten Off-set Pulley, welche die Hebelwirkung in eine zusätzlichen Außenlager aufnimmt. Legend Air Suspention war lange Zeit „Erstausrüster“ bei Rick’s, jetzt gibt es auch andere Alternativen. Bis hin zur versteckten Verkabelung der Kellerman Blinker ist jedes Detail an diesem Bike bis ins letzte ausgefeilt.

Das kompette Bodywork stammt aus dem Rick’s V-Rod Programm: Airbox-Cover mit zusätzlichen „Airscoop“ Lufteinlass und ein kleinerer, enger anliegender Frontfender. Das kurze Heckteil kann knapper kaum bemessen sein. Wie alle Rick’s Customs ist auch der „Le Mans 2010“ Steve McQueen Tribut „Autobahn-getestet“ – einer der Vorteile, wenn der Harley-Dealer direkt neben der A5 liegt…

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