Falco’s Top Chopper

2. Dezember 2016

Freundschaften können hilfreich sein…

Wie hilfreich Freundschaften sein können, dürfte jedem klar sein.

Welch ein Segen, wenn einem beim Aufbau eines Custombikes Szenen Größen wie Patrick Knörzer oder Wild Air Hörby zur Seite stehen – wie im Fall von Falco.  

Werner, besser bekannt als „Falco“, betreibt zusammen mit seiner Crew ein Tattoo-Studio in Emmendingen. Kreativität ist in seinem  Job absolute Voraussetzung – und die macht sich auch dann bemerkbar, wenn es um die Gestaltung und Planung eines  Bikes geht.

But instead of leaving the work to just anybody, Falco is not afraid of doing some work himself, and to create his personal bike according to his own wishes and perceptions was always his top priority. He has also always had a special relationship with Rick’s Motorcycles, where the team was always ready to help, completing certain tasks and contributing various components from their in-house program.

Aber anstatt die Arbeit irgendwelchen Schraubern zuüberlassen und einfach nur die Marschrichtung vorzugeben, scheut sich Falco nicht davor, auch selbst in die werkzeugkiste zu langen.

Sich sein ganz persönliches Bike nach den eigenen Wünschen und Vorstellungen aufzubauen, war von Anfang an sein oberstes Ziel. Zu Rick’s Motorcvles bestand seit ewigen Zeiten ein  ganz  spezielle Beziehung. Dort stand man Falco stets mit Rat und Tat zur Seite, und ganz besonders dann, wenn es um technische Feinarbeiten ging, fand er hier kompetente Ansprechpartner. Darüber Hinaus übernahm man auch gerne verschtedene Aufgaben, die mit den Mitteln und Möglichkeiten in der heimischen Garage nicht umzusetzen waren, oder steuerte verschiedene Konponenten aus den hauseigenen Programm bei. Nicht weniger als andert halb Jahre lagen zwischen der Idee und dem ersten Roll-Out. Eigentlich wollte Falco schon immer einen Chopper dieser Art sein eigen nennen, es fehlte jedodch irgendwie  der nötige Antrieb dieses Projekt  anzugehen. Erst an dem Tag, als Rick den hauseigenen  Chopper-Fraine aus den Regalen zog kam der sprichwörtliche Stein ins Rollen. Dieses Rohrwerk  musste es sein, die Geometrie entsprach exakt den was dem Tätowierer schon lange vorschwebte. 42 Grad Lenkkopfneigung und sechs Zoll Verlängerung waren die Eckdaten für den gewünschten Look. Klar standen- Gabel, Gabelbrücke und Schwinge ebenfalls aus der Baden- Badener Produktion. Und es versteht sich von selbst, dass man zudem bei den Rädern nicht irgendwelche Rundlinge geordert hat.

In Frage kamen hier nur Rick’s „Seven Sins“ in 21 und 18 Zoll. Und weil es halt so gut passt, ist das Ganze  mit  den vom Design her abgestimmten Bremsscheiben kombiniert worden. Die vorderen Bremszangen wurden bei RST geordert, während für das Hinterrad die Wahl auf das Drive-Side-Break-System von Ricks fiel. Wer sich mit der Baden-Badener Edelschmiede etwas näher beschäftigt,weiß auch, dass man hier einen 1A-Blechner findet. Das Spritfässchen stammt ursprünglich von West Coast Choppers und wurde von den Rick’s-Leuten der Linie des Bikes angepasst. Gleiches gilt für den Öltank  der von Harley stammt und auf ähnliche Weise optimiert wurde. Angetrieben wird die Fuhre von. Rev Techs 11Oer,der mit einem Mikuni-HSR52 und Vance & Hines-Rohren bestückt ist. Vom ersten Moment an stand fest, dass Falcos Scooter  weder eines der momentan angesagten Old-School-Bikes werden würde, noch so sollte  ein weiterer hyperextremer High-Tech-Chopper entstehen.

Klare Linien und saubere Formen wurden als Marschrichtung fixiert. Ein Chopper also, der eher durch eine sorgfältige Verarbeitung glänzt, statt mittels exotischer Konstruktionen Aufsehen zu erregen. So versteht es sich fast von selbst, dass die Auflistung der verbauten Accessoires verhältnismäßig knapp ausfällt. Der Lenker stammt von Paul Yaffe, die Griffe von Arien Ness, der Scheinwerfer findet sich an Harleys Springer-Modellen wieder und die Fußrasten tragen den Rick’s-Schriftzug. Wer die Maschine zusammengebaut hat, haben wir geklärt ebenso die Tatsache, dass Rick und seine Mannschaft etliche Parts vorgefertigt haben. Aber müssen wir Euch wirklich erklären, welche Rolle Wild Air Hörby bei diesem Gemeinschaftswerk gespielt hat? Na klar, der Vollständigkeit halber wollen wir hier nicht unerwähnt lassen, dass der Masterpainter auch bei diesem Bike abschließend Hand angelegt hat. Eine Mischung aus Blattchrom und Ton in Ton abgestimmten Farben vervollständigt den optischen Gesamteindruck optimal.

Ja wir wissen, Ihr denkt jetzt das Falco mit diesem Hobel längst über die heimischen Pisten pöttert. Aber weit gefehlt! Kaum stand das Bike auf zwei Rädern schmiedete man schon wieder Pläne für ein neues Projekt. Der Bock ist genau so geworden, wie man es sich von Anfang an vorgestellt hatte, und er fährt sich absolut geschmeidig aber es gibt noch so viele gute Ideen, die danach schreien umgesetzt zu werden. Sobald sich ein Käufer für diesen Aufbau gefunden hat, kann es losgehen. Nur gut, wenn man die richtigen Freunde hat…

Text & Fotos: Peter Schulz

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