Schon der Rick’s Radsatz aus dreiteiligen Scheibenrädern zeigt an wohin die Reise geht: Kraft und Stil sind das Motto! Viele Komponenten an diesem Harley-Fighter verblieben im Serienzustand, denn schon das Serienmodell bietet Top-Fahrwerk, Up-Side Down Gabel und Dragster-artige Beschleunigungen, denn gerade die Rick’s „Fat Ass“ Umlenkschwinge erlaubt neue Reifen-Dimensionen im Dragstrip-Format, ohne dabei Kompromisse bei den Fahreigenschaften zu machen.

Der Rick’s Vollmetall Fender über dem 300er Gummi liegt bei Bedarf hautnah über dem Reifen – ­­­ die Air Suspension macht’s möglich. Auf der wuchtigen 10.5-Zoll Felgenbreite breitet sich der 300er zu dominanter Größe aus – und bleibt dank der kurzen KessTech Auspuffanlage auch dem Betrachter in voller Pracht sichtbar! Sitzbank und Tank/Sitzbank-Cover sorgen für den optischen Anschluss an den Serientank. Dafür liegt auch das Rick’s Vorderradschutzblech um so enger am Radius des 18 Zoll Vorderradreifens. „Clean“ natürlich die verbauten „Kellermänner“ hinten wie vorne, dort unter den Rick’s Griffen und Handhebeln natürlich auf den bewährten Rick’s Haltern versteckt montiert. Seitlich montierter Kennzeichenhalter und Beltschutz sind bei so einem Umbau schon Rick’s Standard, alles ist in schwarzem Lack oder pulverbeschichtet veredelt.

Nur die Bodyparts – Serientank, Rick’s Heck und Rick’s Frontfender – sind in mattem Weiß gehalten. In der abgedunkelten Optik „verschwinden“ nahezu die Rick’s Softail Cover an der Vorderradachse – lediglich der „Bullaugen“ Deckel setzt mit seinem „Durchblick“ einen metallischen Akzent zusammen mit den Montageschrauben von Rädern, Fahrwerk und Antriebseinheit.