Bikes

Fat Boy „Staccato“

24. August 2018

Die Fat Boy Modelle stehen in der Beliebtheitsskala bei den Freunden der Marke an oberster Stelle. Mit den 2018er Milwaukee-Eight Softails hat die Company noch einmal eine Version der Extraklasse präsentiert, die natürlich auch die Umbautriebe der Baden-Badener Customizer geweckt hat. Was das Teileprogramm an hausgemachten Customparts für die Modelle ab 2018 betrifft, so kann man bei Rick’s Motorcycles aus den Vollen schöpfen. Und was man nicht in Kleinserien fertigt, kann man Dank versierter Spezialisten, als Einzelstück anfertigen oder anpassen. Das Ergebnis sind beeindruckende Custombikes, deren Preis trotz messerscharfer Kalkulation, oft jenseits der Schallmauer liegt. Bei diesem Projekt ging es aber nicht um das Maximum des Möglichen, sondern darum, ein Custombike zu trimmen, das optisch und technisch perfekt ist und das Loch in der Haushaltskasse nicht allzu groß ausfallen lässt. Das Ergebnis beeindruckt und ist, trotz der Farbe, alles andere als eine graue Maus.

Unter Staccato versteht man in der Musik eine Technik, bei der die Töne nur kurz und abrupt „abzureißen“ scheinen ohne auszuklingen. Diese Spielweise ergibt einen ganz besonderen Reiz, wenn man sein Instrument beherscht. Staccato ist also nicht nur ein interessanter Name für ein Custombike, sondern hat in diesem Fall auch eine ganz spezielle Bedeutung, die hier in ganz besonderer Weise zum Tragen kommt.

Räder stehen bei Rick’s Custombike Projekten fast im in der Auftragsliste. Die Baden-Badener haben davon die unterschiedlichsten Designs in den verschiedensten Dimensionen und Varianten im Angebot. Aber ein Radsatz ist mit unter auch der größte Posten in der Kalkulation. Die Serienräder der Company sind in den letzten Jahren immer besser geworden. Großserienprodukte können zwar nicht individuell sein, müssen aber noch lange nicht unansehnlich oder langweilig wirken. Wenn man statt der metallischen Oberfläche eine schwarz glänzende Pulverbeschichtung aufbringt, erhält man eine deutlich individuellere Optik, wie man sieht. Zwei neue Pneus wurde ebenso spendiert. Der Vorderreifen stammt von Metzeler und hat die Dimension 160/90 R18. In den hinteren Metzeler Reifen wurde das Kürzel 260/40 VR18 geprägt. Der 260er passt problemlos auf die Serienfelge und wirkt gegenüber dem ursprünglichen 240er etwas dominanter, ohne die Fahreigenschaften negativ zu beeinflussen.
Und weil jeder Reifen auch entsprechend stilvoll abgedeckt werden muss, hat sowohl für das Vorderrad, als auch für das Hinterrad einen Fender aus dem Regal gezogen. Die Stahlfender werden bei Rick’s in kleinen Serien überwiegend in aufwändiger Handarbeit gefertigt und in unterschiedlichen Dimensionen für alle 2018er Milwaukee-Eight Softails angeboten. Wer das hintere Schutzblech als Kit bestellt, bekommt die passende Sitzgrundplatte und das Montagekit dazu. Der Frontfender wird dagen in zwei Längen angeboten, eine knackig kurze und eine Standardlänge.

Wer sich an dieser Stelle darüber wundert, warum der hintere Fender so dich über dem Hinterreifen schwebt, dem sei gesagt, dass man bei Rick’s ein Airride System verbaut hat. Damit lässt sich das Bike innerhalb weniger Sekunden von der hier gezeigten, flachen Showoptik auf ein fahrfreundliches Niveau pumpen.
natürlich wurden zahlreiche Gimmicks verbaut, die bei Rick’s auch für die 2018er Softails zu bekommen sind. Dazu zählen vor allem der Luftfilter. Alle Rick’s Luftfilter Designs verfügen natürlich über das erforderliche TÜV Gutachten für den legalen Betrieb auf der Strasse. In Verbindung mit Dr.Jekill und Mr.Hyde Auspuffanlagen können die Design Filter, dank entsprechendem TÜV Gutachten legal betrieben werden.
Rick’s verstellbare Brems- und Kupplungshebel, Rick’s Griffe und natürlich ein Lenker aus dem eigenen Sortiment runden die Liste mit Rick’s Teilen ab.

Der ganz besonders finstere Eindruck, den das fertige Custombike erweckt, ist nicht alleine den rabenschwarzen Rädern zu verdanken. Obendrein wurden alle blanken Metallflächen mit schwarz glänzendem Pulver beschichtet. Der graue Lack sorgt für den besonders edlen Kontrast.

Text: Peter Schulz
Fotos: Peter Schulz

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