Bikes

First Class Night Train

30. November 2016

Kaum eine Schraube blieb wäh- rend der Verwandlung vom Seri­enmotorrad zum Custombike an ihrem Platz. Weil auch von vornherein ein umfassendes Motoren-Tuning für diese Night Train angedacht war, zerlegte man bei Rick’s in Baden-Baden Oos gleich die ganz Maschine. Den Rahmen brauchte man eh komplett nackig, denn bei ihm wurden alle Schweißnähte und Übergänge aufwändig mit flüssigem Zinn aufgefüllt und dann ge­glättet. Die Arbeiten am Motor erledigte G&R in Walsheim, das Ergebnis klingt außeror­dentlich vielversprechend: 1920 Kubikzenti­meter Hubraum, gemessene 122 PS und bul­lige 158 Nm Drehmoment. Noch Fragen … !?

Bezüglich des Chassis griff Rick’s ganz tief in die Ausstattungstrickkiste. Es wird wohl niemanden verwundern, dass an ein solch aufwändig modifiziertes Bike ganz be­sondere Räder verbaut werden. Zwar konnte sich Räderproduzent Rick aus dem eigenen Programm bedienen, aber die auserkorenen Räder vom Typ „Freestyle“ wurden für diesen Umbau extra nochmal auf die CNC-Fräse gespannt. Bei Vorder-und Hinterrad wurde

jeweils der Mittelsteg extra weit ausgefräst, um einen optisch größeres Felgen bett zu ge­nerieren. Das die Bremsen optisch perfekt zu den Spezialrädern passen, ist bei diesem Umbauaufwand schon obligatorisch.

Auch beide Radführungen haben kein Gramm mehr mit dem Serienmaterial zu tun. Das Vorderrad steckt in einer „Challenger“­Gabel, die der Badener beim niederländi­schen Spezialisten Jorn bezieht. Das mächtige 3ooer Hinterrad wird von Rick’s haus­eigener „Trick’n’Roll“-Schwinge geführt, die es mittels integrierter Zwischenwelle erlaubt, ultrabreite Reifen mittig in Serien­und Zubehörfahrwerke zu verbauen.

Beim Metal-Sheetwork wurde, wie bei allen anderen Baugruppen auch, erkleck­licher Aufwand betrieben. Dem originalen H-D Tank verpassten die Rick’s-Jungs eine neue Form und Funktion. Er wurde verlän­gert, das Dashboard wurde entfernt und die Einspritzpumpe mittels Rick’s EFI-Clean Kit von unten in den Tank integriert. Das schmucke, jetzt bündig eingelassene Kombiinstru­ment von Motogadget bekam einen Platz in der Mitte des Spritbehälters, die Einfüll­öffnungen zieren jetzt edle Aero-Deckel.

Die Benzinstandsanzeige übernimmt ein spezieller Schwimmerschalter, der Bestandteil des EFI Clean-Kits ist. Über Leuchtdioden wird der Fahrer über die Benzinvorräte informiert, was auch wichtig ist, denn die

Einspritzversionen verfügen nicht mehr über einen Benzinhahn mit Reserve-Stellung.

Der Heckfender mit einer sogenannten Rahmenverblendung nach vorne zeichnet sich durch eine Sitzbankeinfassung aus. Alle Übergänge zum Tank, zur Sitzbank, zum Heckteil sowie zum Rahmen sind designtechnisch aneinander angepasst.

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