Brown Sugar

18. November 2016

Why does Rick’s „Road King“ taste’s so good?

Was ist die letzte Möglichkeit sein Bike vor den eintönigen grauen Wintertagen noch ein letzten Mal über warme Straßen zu treiben und die letzen Strahlen einer wärmenden Sonne im Lack reflektieren zu lassen? Die Antwort kennen mittlerweile viele Harley-Biker, weshalb der Event in den letzten Jahren besonders in Deutschland an Beliebtheit zugenommen hat: Mallorca Bike Week. Das zudem auch noch viele Deutsche „reif für die Insel“ waren und nun dort leben, macht die Sache auch für Customizer wie Rick’s Motorcycles attraktiv: Patrick Knörzer von Rick’s ist seit Jahren mit bei der Party und nutzt die Gelegenheit seine im Herbst fertig gestellten Kreationen im „besten Licht“ darzustellen.

Auch zur Mallorca Bike Week 2014 truckte SKS wieder ganze Lastwagenladungen umgebauter Harley-Davidson’s auf die Mittelmeerinsel, die schon lange ihr „Ballermann-Image“ abgelegt hat und im November erfrischend ruhig ist. „Partytime“ ist dennoch angesagt, denn bevor der Flieger seine qualmenden Reifen auf der Insel aufsetzt ist den wenigsten klar wie schnell am Ende des kurzen Inseltages hier die Sonne buchstäblich wie ein Stein ins Meer „fällt“. Aber die Porsche-metallic braune Lackierung verlangt geradezu nach einer tiefstehenden Sonne, um im letzten magischen Tageslicht noch einmal aufzuglühen. Fast kaum Chrom und Aluminium, dafür aber viel glänzendes Schwarz und der Porsche Lack veredeln diese 2011er „Road King“, welche den amerikanischen „Tail Dragger“ Style in Reinform verkörpert: Vorne hoch und fett, hinten die Packtaschen und das Heck nah am Boden. Dazu der Apehanger für eine bequeme Sitzposition, den Geschwindigkeit ist mit diesem Bikes wie bei Einstein: „relativ“.

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Dafür wurde dem Serienbike ein Satz Rick’s „Spoke“ Räder mit hauchfein gefrästen Speichen spendiert: Vorne das große 23 Zoll Rad mit den erst 2014 vorgestellten 13-Zoll Bremsscheiben, die sich wesentlich besser in den Look größerer Räder einfügen als die früheren „Einheitsgrößen“. Dass man trotzdem die Serienzangen von Harley weiterbenutzen kann, dafür sorgt Rick’s mit unauffälligen Adaptern: Ohne Probleme werden die Vierkolbenzangen im Radius nach außen gesetzt. Passend zum „Big Wheel Look“ gibt es die Rick’s Vollmetall-Fender, die sich eng an den Reifen anlegen. Das größere Vorderrad zieht natürlich diverse Arbeiten nach sich, über die man sonst nicht wirklich nachdenkt: Der Schwerpunkt des Bikes wandert nach oben, weshalb man bei Rick’s mit den 7° Touring Gabelbrücken den Gabelwinkel verändert. Nicht so weit allerdings, dass nicht auch der Scheinwerfer neu in die Horizontale ausgerichtet werden muß – dafür gibt es das Rick’s Scheinwerfergehäuse. Mittlerweile sind auch die extremen Bagger-Umbauten bei Harley-Davidson Baden-Baden zur Routine geworden – dieses Bike entstand in nur dreimonatiger Umbauzeit, teilweise sogar „Live“ beim Rick’s Day 2014.

Natürlich wurde hinten das komplete „Rick’s Packet“ mit Heckteil, vergrößerten Packtaschen und Seitendeckeln verbaut – die als Blinker und Taillight funktionierenden Einsätze stammen von den Harley-Davidson „CVO“ Modellen. Weil die Maschine ohnehin fast komplett zerlegt war, reichte man die Serientankhälften and Rick’s Metallwerkstatt weiter und streckte den Spritbehälter elegant unter die Ledersitzbank.

Die Vance & Hince Auspuffanlage geht beidseitig durch die Packtaschen nach hinten, das Rick’s Hecksystem bietet alle Optionen, inklusive nach unten gerichteter Endstücke, sodaß die Auspüffe scheinbar in der Packtasche enden! Rick’s „Good Guys“ Luftfilter und der „Bullaugen“ Kupplungsdeckel sind die einzigen Änderungen am Triebwerk – die „Road King“ mit dem 103 Cubic Inch Twin Cam steht auch so gut „im Futter“.

Premiere gelungen – wenn nur nicht die Sonne so schnell abgetaucht wäre – so wurde die Fotosession am Hafen schnell zugunsten der nächtlichen Boulevards und Ramblas auf Mallorca vertauscht – und die kennen viele Harley-Biker schon aus eigener Erfahrung…

Text: HRF, Fotos: Studio-1, Gerd Scheidel

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