Streetfightin’ Rod

24. November 2016

Fahren, nicht cruisen!
Für die Harley-Szene bietet Harley’s Power-Cuiser eine neue Möglichkeit, auch mal über hundert Pferde am Hinterrad galoppieren zu hören, ohne utopische Summen in Tuning und Aufbohren des Triebwerks zu stecken. Dennoch ist die V-Rod in Sachen Sitzposition eher auf die „alte“ Kundschaft abgestimmt: Motorradfahrer, welche die Beine eher nach vorne strecken denn nach hinten. Aufbauend auf dem bereits existenten Teileprogramm packte Rick’s die Gelegenheit beim Schopf und verpaßte dem Cruiser ein völlig neues Image: Dieser Harley Fighter hat weit mehr zu bieten als nur ein neues sportlicheres Heckteil!

Einen Streetfighter zu fahren ist eine Lebenseinstellung – wie eine Harley. Motorradfahren pur. Ohne Schnörkel, ohne Kompromisse, ohne Limits. Einfach mal den Gashahn aufdrehen und den Gummi brennen lassen – Gummistriche an jeder Ampel ziehen, und das Vorderrad auch mal in die Luft zu strecken. Eine Philosphie, die man mit einer Harley eher selten verwirklicht, aber unmöglich ist nichts: „Wir bieten dem V-Rod Fahrer nicht nur ein Teileprogramm welches die Maschine technisch auf einen höheren Level bringt, sondern natürlich auch eine coolen Look“, erklärte Patrick „Rick“ Knoerzer bei der Vorstellung der Maschine auf der Custom PERFORMANCE 2003, „und da haben wir einiges zu bieten!“

Der Blick des Betrachters fällt automatisch auf das schlanke hochgezogene Heckteil, welches aus GFK gefertigt ist. Aggressives Styling, verbunden mit höchster Festigkeit, stecken in diesem speziell für die Rod entwickelten Heckteil, welches die V-Rod in einen hammerharten Streetfighter verwandeln. Hoch ragt das Heck über dem breiten Hinterrad oder über dem Rad, welches Serie oder verbreitert sein kann: Das Streetfighter Heck von Rick’s ist für alle V-Rod’s geeignet. Ein großer Vorteil gegenüber dem Seriensitz
ist die Sitzposition, die im Sitzpolster bequem ist und wesentlich mehr „Rückhalt“ für den „verlängerten Rücken“ bietet. Das macht sich vor allem beim Beschleunigen bemerkbar: Man muß sich nicht mehr krampfhaft an der Lenkstange festkrallen, wenn man den Gashahn an den oberen Anschlag dreht! Der Einzelsitz integriert zudem Rück- und Bremslicht und besitzt einen aus Edelstahl gelaserten Kennzeichenhalter – und macht die V-Rod auch optisch ein ganzes Stück kürzer und aggressiver!

Das neue Heck ist natürlich nicht mal die Hälfte der Story, denn die restlichen Teile aus dem Rick’s V-Rod Angebot können sich auch sehen lassen: Die CNC gefertigte Breitreifenschwinge ist ein echtes Kunstwerk und hält selbst die breitesten Reifen – in diesem Fall den 280er Metzeler. Mit dem fetten Gummi am Heck, fast komplett befreit von jeder Verkleidung wirkt die Streetfightin’ Rod wie ein Kraftpacket das nur auf die Startampel wartet. Mittlerweile bietet man die Schwinge auch für Reifenbreiten von 300 – oder die Verbreiterung der Serienschwinge auf die notwendige Breite für den gewaltigen Avon Gummi. „Mit dem 280er haben wir allerbeste Erfahrungen gemacht“, erklärt Rick, der die Maschine auch gerne selbst flott zu bewegen weiß und in Sachen Radbreiten kein Blatt vor den Mund nimmt, „und garantieren absolut seriennahes, wenn nicht besseres Fahrverhalten, da einfach mehr Gummi auf der Straße ist. Für den 300er muß man beim Fahren schon Kompromisse in Kauf nehmen – den montiert man vorwiegend wegen der Optik.“ Das Rick’s Team verbaute die neuen „Super Steve“ Räder mit dem filigranen 20-Speichen Design – und dem Kenner fällt auf: Die montierten Bremsscheiben und der Drive Pulley sind im 10-Speichen „Steve“ Design – und paßt dennoch optisch perfekt zu den Rad-Prototypen.

Passend zum Streetfighter Look des Heckteils ist die auf der Antriebsseite versteckte hintere Bremse des „Side Drive Brake System“, welche die rechte Radhälfte komplett frei läßt. Bremszange und Rick’s 11,5-Zoll Bremsscheibe verschwinden nahezu vollständig hinter dem Belt-Pulley. Eine cleane Lösung! Der für den zentral ausgerichteten Antrieb notwendige Offset wird durch ein breiteres Antriebsritzel am Motor erreicht. Für einen bessere Beschleunigung bietet Rick’s seine Offset Pulleys auch in der kürzeren US Übersetzung an – dann geht’s an der Ampel gleich richtig voran! Eine technisch exzellente Lösung zur Eliminierung der bei einer Vergößerung des Hebelarms ist die von Rick’s entwickelte Stützlagerplatte, welche den kompletten Umfang des Pulleys umschließt und einfach gegen die Serienabdeckung ausgetauscht wird. Das macht jegliche (teure) Modifikationen an Rahmen oder Motor überflüssig – und die Umbaukosten halten sich in bezahlbarem Rahmen.

Mit dem breiten Streetfighter-Lenker hat man das Bike bei jeder Situation fest im Griff: Mit der Power-Rod um die Kurven zu „sliden“ bringt echte Adrenalin-Schübe. Schräglagen bis die Rastenanlage Funken sprüht sind mit dem Rod-Fighter kein Problem. Obwohl man in diesem Bike die bei Rick’s erdachte neue „Geheimwaffe“ für zusätzliche Schräglage verbaut hat: Eine Standrohrverlängerung! Mit einem Aufsatz von nur 15 mm Höhe, einfach auf die Serienrohre geschraubt und eihemit der oberen Gabelbrücke verklemmt, erreicht man 10 mm mehr Bodenfreiheit – und das macht bei der V-Rod eine ganze Menge aus! Auf der großen Eröffnungsparty von Rick’s „House of Custom“ war die Streetfighter-Rod eines der meistbestaunten Bikes – und das die Maschine noch im Hause Rick’s steht hat einen speziellen Grund: Auch der Chef räubert gerne mit dem Rod-Fighter über die Badener Nebenstraßen. Wer so einen „Streetfighter“ auf V-Rod Basis montiert bekommen will, muß sich schon in den Rick’s Katalog vertiefen – oder ihn gleich im „House of Custom“ bauen lassen. Dann kann man auch die heiße „Muscle Car Style“ Lackierung von „Wild Air“ Hörby mit ordern. Dieses Bike ist nichts für Weicheier: Wer Muskeln hat, soll sie auch zeigen. What can a poor boy do…?

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