Hot Rod Bagger
Wer es nicht glaubt, dass Farbe und Lack einen Unterschied machen können, Rick’s Street Glide Hot Rod Bagger dürfte ein gutes Argument für Design und Farbgebung sein! Nur durch die Wahl von Farbe und graphischer Gestaltung gibt dieser „Bagger“ Umbau aus dem Hause Rick’s Harley-Davidson seinen stilistisch gelungenen Auftritt. Doch bevor die Sprühdüsen der Airbrushs von Auto & Lack ihr Werk vollbrachten, stand zunächst harte Custom-Arbeit an: Die in der Rick’s Customizing Abteilung veredelte FLHX „Street Glide“ steht in bester Tradition der Rick’s Edeltourer, die mit der Vorstellung des Rick’s Motorcycles „Bagger“ Produktprogramm so richtig Fahrt aufnahm. Was dieses Bike besonders auszeichnet: Nicht alles was technisch und stilistisch möglich war, wurde auch umgebaut – nein, mann könnte fast von einem „Budget“ Umbau sprechen. Und doch ist das Ergebnis spektakulär, wirkt in Design und Komponenten perfekt zu einer Einheit verbunden.
Basismodell war hier eine Street Glide des Baujahrs 2015. Die FLHX ist auf ihre Art eine direkte Nachfolgerin der ersten „Electra Glide“ von 1965: Wuchtig und Tourentauglich mit Packtaschen, aber noch nicht so überfrachtet wie die späteren Ultra Classic „Mega-Tourer“ mit Topcase und Komplettausstattung. Das macht die Street Glide auch zu einer beliebten Umbaubasis für Bagger Projekte: Mit weniger Aufwand als bei den „Monster-Baggern“ kann man hier einen coolen Eyecatcher auf die Räder stellen – für das Rick’s Team schon fast Routine…
Wer mit seinem Touringbike zu Rick’s Harley-Davidson nach Baden-Baden kommt, hat natürlich die 2014 vorgestellten Rick’s Bagger-Komponenten im Auge: Stromlinienförmig gestreckt, Packraum vergrößert und die Seitendeckel perfekt zur Tasche passend verbreitert. Dazu ein breiter Heckfender, welcher mittels CVO Blinkergläsern Rücklicht und Blinker vereinen: Rick’s Heckteile besitzen klar definierte und aufgeräumte Formen, optional können sogar die Endkappen unter den Packtaschen verschwinden! Nicht an diesem Bike, welches die massiven Jekyll & Hyde Endtöpfe stolz aus dem Heck ragen läßt.
Weil die massiven Packtaschen – die von Rick’s angebotene Luftfederung lässt das Fahrwerk auf eine extrem niedrige Parkposition absinken – das Hinterrad fast vollständig verdecken, wurde hier auch das Serienrad beibehalten. Warum nicht, denn es macht den Umbau preiswerter. Erst auf „Fahrposition“ kann man einen Teil des Hinterrads sehen – und dann dreht es sich…
Dafür ist das vordere „Seven Sins“ Designrad um so dominierender! 23 Zoll Raddurchmesser sind nicht so extrem wie es klingt und aussieht – mit Rick’s Gabelbrücken lässt sich diese Modifikation im Serienrahmen integrieren. Weil es optisch vorteilhafter ist, den Zuwachs an Raddurchmesser mit größerem Durchmesser der Bremsscheibe zu unterstützen, entwickelte man bei Rick’s neue Bremsscheiben mit 13 und 15 Zoll, wobei bei diesem Umbau mit 13 Zoll Doppelscheibe die Serienbremszangen mittels Adapter weiter verwendet wurden. Der Rick’s Fender ist Vollmetall und agiert deshalb auch als zusätzliche Stabilisierung der Gabel.
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