Black Staccato
Die Harley-Davidson Fat Boy ist mit Abstand das beliebteste Modell in der reichhaltigen Palette der Company. Rick’s Motorcycles bietet mit der Staccato eine Variante an, die deutlich individueller daherkommt und sich spürbar von der Serienversion unterscheidet. Dabei hat man in Baden-Baden gar nicht so tief in die Trickkiste gegriffen, um der Fat Boy auf die Sprünge zu helfen.
Die wesentliche Änderung hat es am Heck gegeben. Rick’s Motorcycles fertigt eigene Komplettkits aus Stahl, mit der diese Verwandlung verhältnismäßig einfach erledigt werden kann. Je nach gewünschter Dimension hat man die Wahl für 8 Zoll Räder mit 240er, 8 Zoll mit 260er oder auch 9 Zoll mit 260er Reifen. In diesem Fall hat man sich für den 260er Pneu auf dem Serien Rad der Fat Boy entschieden. Um den tiefschwarzen Look zu verstärken, wurden diese komplett in schwarz glänzend pulverbeschichtet. Wer sich nun noch darüber wundert, wie tief der Fender über dem Regen platziert wurde, dem sei gesagt, daß hier ein Airridesystem zum Einsatz kommt. Damit lässt sich Das Bike, je nach Wunsch und Geschmack, per Knopfdruck auf die jeweils gewünschte Höhe pumpen und auch wieder absenken.
Mit dem neuen Heck hat sich auch die Sitzposition geändert. Fortan sitzt man auf der Staccato deutlich tiefer. Dem muß folglich auch der Lenker angepasst werden. Der Rick’s Lenker wird nun in Rick’s Riesen fixiert und sorgt für eine entspannte Sitzposition.
Die Optik des Frontends wurde ebenfalls überarbeitet. Alleine das neue Schutzblech verändert den Gesamteindruck auf erstaunliche Weise. Keine Frage, daß auch dieses kleine Detail in den Rick’s Werkstätten entstanden ist.
Kommen wir zu den verbauten Accessories. Obwohl man grade in hier auf ein reichhaltiges Programm an hausgemachtem zurückgreifen könnte, hat man bei Rick’s die Auswahl mit besonders spitzen Fingern vorgenommen. Als erstes wäre der Luftfilter zunehmen, der im Rick’s Programm unter der Bezeichnung Bandit wiederzufinden ist. Rick’s Derby Cover ist mit einer klaren Makrolonscheibe versehen, was den Blick auf die rotierende Kupplungsmechanik ermöglicht. Die ursprüngliche Beltabdeckung mußte ebenfalls weichen und wird nur durch eine deutlich gefälligere Rick’s Abdeckung ersetzt. Der seitliche Kennzeichenhalter ist fast schon obligatorisch, soll hier aber ebenso der Vollständigkeit halber erwähnt werden, wie die gummierten Rick’s Griffe.
Bleibt zum Schluß nur ein kleines, aber dennoch bedeutsames Detail zu erwähnen. Die Rede ist von den Blinkern, bei denen Rick’s auch für dieses Projekt erneut auf Produkte von Kellermann gesetzt hat. Mit dem Atto bietet das Aachener Unternehmen den wahrscheinlich kleinsten Blinker mit E-Prüfzeichen an, der damit legal auf der Straße eingesetzt werden darf. Hinten wurde die 3in1 Variante verbaut, die Brems- und Rücklicht so wie den Blinker in einem Gehäuse vereint. Vorne wurden die Blinker mittels Rick’s Adaptern unter der Lenkstange an der Spiegelschraube fixiert.
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