The Big „B“ Breakout 300
Die Harley-Davidson Breakout Modelle sind seit jeher für Ihre langgezogene, schlanke Linienführung bekannt. Bei Rick’s Motorcycles hat man das gestreckte Design der Breakout zwar geschickt verstärkt, aber mit schlanker Linie ist es spätestens mit dem 300er Hinterrad vorbei.
An den Maßen der Serie hat man weitgehend festgehalten. 2370mm Länge und 34 Grad Lenkkopfwinkel. Der serienmäßige Nachlauf von 145 mm kann, je nach Niveau des Airride Systems leicht variieren. Und doch hat man beim Customizing der Breakout ganz tief in die Trickkiste gegriffen. Rick’s ist für seine Breitreifenumbauten bis weit über die Landesgrenzen hinaus bekannt. Hier hatte man bereits für die Twin Cam Modelle Schwingenkits entwickelt, mit denen der Reifen mittig in der Spur läuft. Selbstverständlich wurden auch für die komplett neuen Milwaukee-Eight Softail Modelle Schwingen konstruiert, mit denen sich diese XXL Reifenbreiten realisieren lassen. Das eigentliche Problem ist dabei nicht der breite Reifen, sondern wie man den Antriebsriemen am Reifen vorbeiführt. Bei Rick’s teilt man den serienmässigen langen Belt in zwei kürzere. Über eine Zwischenwelle wird der Zweite nach aussen versetzt. Was so einfach klingt, ist in der Umsetzung deutlich komplizierter.
Neue Reifendimension bedeutet zwangsläufig auch neue Räder. Hier fiel die Wahl auf Rick’s dreiteilig geschraubte Seven Sins Räder, vorne in 3,5“x21“ und hinten eine mächtige 10,5“x18“. Die Bremsscheiben stammen ebenfalls aus der eigenen Fertigung und werden in einer zum Raddesign passenden Version angeboten. Die hintere Bremsscheibe wurde auf die Antriebsseite verlegt, was für eine cleane Optik und einen freien Blick auf das Rick’s Designrad auf der rechten Seite sorgt.
Und noch etwas wird bei einem Breitreifenumbau zwingend notwendig. Das serienmäßige, hintere Schutzblech ist natürlich nicht für diese Dimensionen ausgelegt. Rick’s bietet hierfür verschiedene Komplettkits an. Hier wurde ein ganz besonders feines Exemplar gewählt. In die Oberfläche des Stahlfenders wurden zwei Sicken eingearbeitet und obendrein wurde noch eine Rahmenblende so angepasst, mit dem das Rahmenrohr sauber abgedeckt wird.
Die langgestreckte Linie des Bikes wird im Übrigen maßgeblich durch den deutlich verlängerten Serientank erzielt. Das Tankvolumen wird damit zwar nicht vergrößert, aber die saubere Tropfenform spannt sich nun in einem schönen Bogen über die Zylinderköpfe. Dem aufmerksamen Betrachter dürfte die Aufschrift auf den Köpfen nicht entgangen sein. „Screamin! Eagle CNC Ported“ ist dort zu lesen, was auf Harley’s Stage 4 Kit hindeutet. So ein Kit beinhaltet CNC-Port-Zylinderköpfe mit Performance-Ventilfedern, 64mm Drosselklappengehäuse, Hochstrom-Einspritzdüsen (5,5 g / s), 4,075 „Bolt-On-Zylinder, geschmiedet 11: 1 Hochpräzise Aluminiumbeschichtete Kolben und Ringe, SE8-515 Cam, Cam Bearing Upgrade, Hochleistungs-Stößel, mehrschichtige beschichtete Kopfdichtungen, Top-End-, Zylinder-Basis- und Nockenabdeckungsdichtungen, Hochleistungskupplungsfedern und -platten. Bei Rick’s Motorcycles verfügt man über einen modernen Dynojet Leistungsprüfstand, auf dem sich die Motorsteuerung perfekt auf die neuen Hochleistungskomponenten abstimmen lässt. dank Rick’s strömungsoptimiertem Luftfilter ist für eine optimale Sauerstoffversorgung des Treibstoffgemischs gesorgt. Für die Abführung der Abgase wurde auf eine KessTech Anlage mit elektronisch verstellbarem Soundmanagement gesetzt.
Der Fahrer darf sich an einem 30 cm hohen Ape von Rick’s Motorcycles klammern, während er an Rick’s gummiertem Good Guys Griff dreht und vorwärts treibt. Die unschöne Rückseite des Serienscheinwerfers wurde mit Rick’s Scheinwerferblende kaschiert, die eigens für die neue Breakout konstruiert wurde. Dank vorverlegter Fußrastenanlage kann der Fahrer in entspannter Sitzhaltung schwarze Striche in den Asphalt brennen.
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