Flake King 300
Bei der 300er Fat Boy von Rick’s Motorcycles ist der Name Programm. Der ohnehin schon fetten Softail hat man einen dreihunderter Pneu spendiert. Natürlich wurde das Bike obendrein auch noch mit jeder Menge allerfeinster Parts und Komponenten aus dem Sortiment der Baden-Badener Edelschmiede verfeinert. Getreu der Devise „von allem etwas“ und „nur vom Feinsten“, ist ein Custombike der Extraklasse entstanden, das ohne jeden Zweifel als typisch Rick’s bezeichnet werden darf.
Was genau ist typisch Rick’s? Perfektion bis in’s kleinste Detail und ausgewogene Linien gehören ebenso zu den Merkmalen, wie ausgefeilte, technische Detaillösungen. Breitreifenumbauten galten lange Zeit als unfahrbar, was am ehesten darin begründet ist, daß in der Vergangenheit die wildesten Lösungen angeboten wurden, mit denen der dicke Reifen in das Heck gepresst wurde. Belassen wir es dabei und konzentrieren uns auf die weltweit einzige Lösung, bei der der Reifen tatsächlich mittig zum Fahrzeug montiert werden kann und somit maximale Fahrbarkeit garantiert. Der Rick-Trick ist allerdings nicht ganz so einfach, wie es auf den ersten Blick scheint. Das größte Problem besteht darin, den Antriebsbelt am deutlich breiteren Reifen vorbei zu führen. Ohne Primär- oder Radversatz ist das eigentlich nicht möglich. Nimmt man jedoch statt einem, zwei Riemen, baut eine Zwischenwelle ein, über die der zweite Belt nach aussen versetzt werden kann, dann lässt sich nahezu jede Reifenbreite realisieren. Rick’s hat zu diesem Zweck ein komplettes Schwingenkit entwickelt, das gegen die Serienschwinge getauscht wird. Dieses Kit ist sowohl für Twin Cam Softails als auch für alle neuen Milwaukee-Eight Softail Modelle erhältlich.
Die dreiteilig geschraubten Räder sind im Rick’s Sortiment unter der Bezeichnung Freestyle zu finden. Für den Dreihunderter im Heck wurde ein 10,5×18 und für die Front 4,5×18 Zoll Rad gewählt.
Die XXL-Dimensionen lassen sich mit den Serien-Schutzblechen natürlich nicht mehr abdecken. Der Heckfender sollte Euch mehr als nur einen kurzen Blick Wert sein. Diese werden bei Rick’s in aufwändiger Handarbeit aus Stahl gefertigt. Bei diesem wurde eine zusätzliche Blende integriert, mit der die Rahmenrohre unter dem Sitz abgedeckt werden. Zudem wurde eine anlaufende Einfassung vom Fender zur Sitzfläche eingearbeitet, wodurch die gesamte Linienführung noch harmonischer wirkt.
Einen erheblichen Einfuß auf die Linienführung hat vor allem der Tank. Rick’s hat den Serientank deutlich verlängert. Dieser spannt sich nun in einem sanften Bogen über die Zylinder und verleiht dem Bike eine fließende Form. Keine Frage, daß auch das vordere Schutzblech „Made by Rick’s“ ist.
Die verbauten Accessories sind so wichtig, wie das Salz in der Suppe und dürfen natürlich ebensowenig unerwähnt bleiben. Die verstellbare Auspuffanlage ist von Kess Tech und sorgt für den guten Ton. Der Rick’s Luftfilter hört auf den Namen Spoke. Neuer Filter und neuer Auspuff bedeuten neues Mapping um die jeweils passende Gemischaufbereitung sicher zu stellen. Dank hochmodernem Dynojet Leistungsprüfstand kann das bei Rick’s im Haus erledigt werden.
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