Checker
Mit den Harley-Davidson Softail Modellen hat die Company 2017 einen ganz großen Wurf gelandet. Mit dieser Slim zeigt Rick’s Motorcycles eindrucksvoll, wie man daraus mit wenigen Handgriffen einen ansehnlichen Bobber aufbauen kann. Der Tausch des hinteren Fenders gegen ein mitschwingendes Exemplar, ein stilvoller Solositz und fertig ist der Bobber. Wenn daraus, wie in diesem Fall ein ganz besonders feines Teil werden soll, muss man deutlich tiefer in die Trickkiste greifen.
Wie bereits erwähnt, sind der mitschwingende Heckfender und der Solositz die prägenden Stilmittel eines Bobbers. Bei Rick’s Motorcycles fertigt man Bobber Fender für nahezu alle Harley-Davidson Modelle, wie Milwaukee-Eight und Twin Cam Softails, aber auch für die EVO Sportster Modelle an. Allesamt zeichnen sich durch eine besonders einfache Montage und massive Fertigung aus. Die geschwungenen Edelstahl-Struts werden mit speziellen Adaptern an bereits vorhandene Aufnahmepunkte befestigt. Dadurch sind keine Schweißarbeiten an der Schwinge erforderlich und eine Kosten- und Zeitintensive Neubeschichtung der Schwinge entfällt.
Wer das Serienheck, samt Sitzbank entfernt, der schaut erst einmal in eine große Öffnung zwischen den freigelegten Rahmenrohren. Rick’s bietet hierfür die passende Rahmenabdeckung an, bei der die Sitzaufnahme bereits integriert ist. An diese sollten alle gängigen Sitze aus dem Zubehörangebot passen. In diesem Fall wurde ein ganz besonders edles Sitzmöbel montiert. Spirit Leather fertigt speziell für Rick’s einen Solositz aus Leder. Die Tasche unter dem Sitz bietet nicht nur zusätzlichen Stauraum, sondern verringert obendrein den Abstand zum Fender. Die Schwingentasche wurde ebenfalls in einem speziell für Rick’s entwickeltem Design von Spirit Leather angefertigt.
Bis hierhin haben wir bereits einen ansehnlichen Bobber, aber wie erwähnt, sollte dieses Exemplar ja ganz besonders edel werden. Rick’s ist seit jeher als Hersteller hochwertiger Räder bekannt. Keine Frage, daß auch an diesem Bobber Rick’s Räder zum Einsatz kommen müssen. Einteilige Schmiederäder mit 20 gefrästen Speichen, die unter dem Namen Supersteve unter den zahlreichen Rick’s Designrädern geführt werden, waren hier die erste Wahl. Für das Vorderrad wurden 3,5 x 21 Zoll und für das Hinterrad 5,5×18 Zoll aus dem vollen Block gefräst. Dank schwarzer Pulverbeschichtung und den nachträglich angeschliffenen Kontrastcut wirken sie nun besonders edel. Damit das Hinterrad noch mehr zur Geltung kommt, wurde die Bremsscheibe, mit Rick’s Drive Side System, von der rechten auf die linke Seite verlegt. Bremsscheiben und Antriebspulley wurden von Rick’s passend zum Raddesign gefertigt.
Als wäre es nicht genug, wurde auch bei der Auswahl der verwendeten Acessories nicht gekleckert, sondern aus dem Vollen geschöpft. Rick’s gummierte Griffe, Rick’s Vorderradschutzblech aus Stahl, Rick’s seitlicher Kennzeichenhalter mit gefräster Grundplatte und Rick’s Kupplungsdeckel mit klarer Makrolonscheibe werden im Lastenheft aufgelistet. Wer jetzt noch Rücklicht und Blinker vermisst, der sollte etwas genauer hinschauen. Hier wurden, vorne wie hinten Kellermann Atto verbaut. Vorne wurden die Winzlinge mit Rick’s gefrästen Adaptern an der Spiegelschraube fixiert. Hinten wurden die 3 in 1 Pendants in die entsprechenden Bohrungen in den Struts befestigt.
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