Skulls’N’Roses
Die Twin Cam Softails haben eine lange und ebenso erfolgreiche Ära hinter sich. Bei Customizern und Harley Fahrern gleichermaßen beliebt, waren sie über Jahrzehnte die Basis für ungezählte Umbauprojekte. Bei Rick’s hat man dieser Spezies besonders viel Aufmerksamkeit gewidmet. Das Ergebnis der Baden-Badener Customizer ist ein Füllhorn, das randvoll mit Customparts ist und damit nahezu unbegrenzte Möglichkeiten zulässt, die zu einem individuellen Custombike führen. Das hier gezeigte Exemplar ist bereits vor einigen Jahren aus den heiligen Hallen gerollt, deswegen aber keineswegs minder attraktiv. Typisch für Rick’s Motorcycles ist einmal mehr ein zeitloses Design, dass bis zur letzten Schraube (wenn man denn eine sieht) perfekt designt ist und als Beleg für die hohe Kunst des Customizings gewertet werden darf.
Es ist ein Phänomen, dass eigentlich nur von Frauen bekannt ist… es kommt der Tag, da haben die Grazien so ganz plötzlich nichts passendes in Ihren Schränken hängen und umgehend wird zum Sturm auf Boutiquen und Warenhäuser geblasen. Kurz darauf dürfen wir die Liebste in neuem Gewand ausführen. Was für die Damenwelt gilt, darf natürlich auch der männlichen Spezies nicht verwehrt werden. Wenngleich sich diese mit Jeans, Sneakers und Tshirt zufrieden geben, scheinen beim Bike gänzlich andere Prioritäten zu gelten. Zumindest nehmen wir an, dass der stolze Besitzer dieses grünen Gefährts besonders viel Freude an neuen Farbenkleidern seiner Softail zu haben scheint. Wie bereits erwähnt, wurde das Custombike selbst schon vor vielen Jahren von Rick’s auf die Räder gestellt. In mehr oder weniger regelmäßigen Abständen schaut man statt in irgendwelchen Boutiquen eben bei Rick’s herein, um dem besten Stück einen neuen neuen Anstrich zu spendieren. Dieses Mal wurde Marcel Sinnwell auserkohren, das Teil in mattes grün zu tünchen und mit Totenköpfen, Rosen und vielerlei Ziermotiven zu verschönern.
Für alle, die erkennen, dass das Bike noch deutlich mehr zu bieten hat, als einen wirklich ansprechenden Lack, sei an dieser Stelle angemerkt, was beim ersten Date so alles auf dem Auftragsschein des stolzen Besitzers zu finden war. Die Rick’s Design dreiteiligen Räder in matt schwarz beschichtet sind echte Klassiker und werden immer noch unter der Bezeichnung Apollo geführt. Rick’s Schwingen Kit unterstützt die ursprüngliche Starrahmenoptik und ermöglicht deutlich breitere Reifendimensionen. Der Short Cut Heckfender Race wird von Rick’s wahlweise in Stahl oder für Preisbewusste auch aus GFK gefertigt. Der Tank wurde einst verlängert und mit einer Sicke versehen, die auf den durch Rick’s eingelassenen Tacho zuläuft. das Cleaner Frontend wurde ebenfalls in Baden-Baden in mattem schwarz gefertigt, nur der Scheinwerfer war einst für die V-Rod Modelle gedacht. Rick’s Rasten, Griffe und natürlich die verstellbaren Brems und Kupplungshebel sind nur einige der Accessories, die wie die sprichwörtlichen I-Tüpfelchen die Highlights an einem stimmige Gesamtkonzept bilden.
Und die Moral von der Geschicht? Neue Kleider braucht „Mann“ kaum, da sind wir anders als die Fraun‘. Ein schickes Bike mit grüner Farbe, sorgt für des Mannes wohlgehabe.
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