Street Bobber
Rick’s Motorcycles hat aus der Harley-Davidson Street Bob einen echten Bobber gemacht. Solositz und mitschwingendes Hinterradschutzblech zeichnen diesen Stil seit den Fünfziger Jahren aus. Heute ist er populärer als jemals zu vor und wird für seinen Purismus geschätzt. In den Anfangszeiten des Bobber-Baus hat man oftmals aus der Not eine Tugend gemacht. Mangels Angebot an fertigen Teilen, musste auf das zurückgegriffen werden, was man eben so hatte. Das Ergebnis waren nicht selten „ehrliche“ Bikes, mit denen man sich für wenig Zaster, ohne viel Schnick und viel Schnack einen vorzeigbaren Untersatz zwischen die Beine klemmen konnte. Genau nach diesen Vorgaben ist man bei Rick’s an dieses Bobber-Projekt herangegangen.
Früher hat man nicht selten einen Frontfender einfach umgedreht und als Ersatz für das Hinterradschutzblech fest an der Schwinge montiert. Fertig ist das mitschwingende Heckteil. Der Belastung eines Beifahrers hätten die dünnen Materialstärken ohnehin nicht standgehalten, also wurde nur ein einfacher Solositz montiert. Wer heute ein modernes Milwaukee Iron zum Bobber umbauen möchte, hat es nicht mehr ganz so leicht. bei Rick’s hat man sich Gedanken dazu gemacht, wie man die notwendigen Komponenten konstruieren muß, um diesen Look am besten zitieren zu können. Das Ergebnis ist ein knapper Fender mit Struts, der sich mit verhältnismässig geringem Aufwand montieren lässt. An der Schwinge müssen keine zusätzlichen Halterungen oder Ösen geschweißt werden, da die vorhandenen Aufnahmepunkte genutzt werden können. Die Schwinge muß dazu nicht einmal ausgebaut und schon gar nicht neu beschichtet werden. Das wiederum macht die gesamte Umbaumaßnahme spürbar preiswerter, was ebenfalls ganz im Sinne der alten Schule ist. Die passende Rahmenabdeckung mit Sitzfedern und Sitzaufnahme ist ebenfalls von Rick’s gefertigt worden und kann in Baden-Baden geordert werden. Darauf lassen sich viele Sitze aus dem Zubehörangebot der des Aftermarkets bauen.
Eigentlich haben wir bis hierhin schon einen recht ansehnlichen Bobber auf die Räder gestellt. Rick’s Motorcycles wäre aber nicht Rick’s Motorcycles, wenn man dem Scooter nicht noch mit ein paar ausgewählten Extras die richtige Würze spendieren würde. Wo wir schon bei den Schutzblechen sind… auch die vordere Radabdeckung stammt von den Baden-Badener Designern. Die Rasten sind ebenso aus dem umfangreichen Teileprogramm von Rick’s. das hier verwendete Design wird unter der Bezeichnung AK4.7 angeboten und passt an die OEM Aufnahmen. Das Derbycover ist auch von Rick’s konstruiert und gefertigt worden. Kupplungsabdeckungen, die Dank Makrolonscheibe einen Blick auf das Innenleben erlauben, bietet man zwar für fast alle Harleys an, nun aber auch für die Milwaukee-Eight Modelle und auch in bicolor.
Rick’s Performance Luftfilter sind für ihre strömungsoptimierte Konstruktion bekannt und in zahlreichen Designs auch für die Milwaukee-Eight Modelle zu bekommen. Keine Frage, dass hier auch ein Rick’s Lufterfrischer verbaut wurde. bei den Blinkern vertraut Rick’s immer wieder auf Kellermann Produkte. Mit dem Atto hat das Unternehmen aus Aachen einen Miniblinker im Programm, der sogar über eine ECE Nummer verfügt und legal auf der Strasse betrieben werden darf. Hinten sind in dem winzigen Gehäuse Blinker, Rücklicht und Bremslicht untergebracht, vorne genügt logischerweise ein Blinker. Vor allem am Frontend steht man vor dem Problem, dass man nun zwar Miniturblinker hat, aber genau deshalb kaum Möglichkeiten diesen zu montieren. bei Rick’s hat man dazu einen formschönen Adapter konstruiert, der einfach mit der Spiegelschraube fixiert wird.
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