Cannon Ball Stage 2
Vor einiger Zeit hatten wir euch die Cannon Ball Stage 1 vorgestellt. Alleine aus dem Namen läst sich folgern, daß eine Stage 2 folgen muß. Hier ist sie, die zweite Ausbaustufe, bei der man bei Rick’s deutlich tiefer in die Trickkiste gegriffen hat, um die Räder von W&W in Szene zu setzen. Bis auf die Räder sind alle Metallteile von Rick’s Motorcycles.
Und eines sei gleich vorweg erwähnt, nahezu alle verbauten Teile sind von Rick’s Motorcycles oder bei den Experten für feinste Custombikes zu beziehen. Aber fangen wir doch mit dem Wichtigsten an, den Rädern. Die Gussräder hören auf die Bezeichnung Cannon Ball MAG12 und werden von W&W in den Dimensionen 2,5×19 und 3×16 für die unterschiedlichsten Modelle angeboten. Die passenden Radabdeckungen stammen beide aus dem Baden-Badener Sortiment. Etwas mehr Aufmerksamkeit solltet Ihr dem hinteren Schutzblech schenken, denn dem ist dieser typische Bobberlook zu verdanken. Der mitschwingende Rick’s Fender wird dafür aus stabilem Stahl gefertigt und kann ohne zusätzliche Schweißarbeiten mit der Schwinge verbunden werden. Rick’s bietet den Fender sowohl für den schmalen OEM Reifen an, als auch für breitere Reifen bis zum 200er.
Wer die „One-Man-Show“ bevorzugt und auf einen Solositz umbauen möchte, der steht vor dem Problem, dass der Rahmen unter der einstigen Sitzbank offen liegt. Darüber hinaus muß auch der Sitz irgendwie befestigt werden. Und auch hierfür hat Rick’s die passende Lösung parat. Optional ist eine Rahmenabdeckung erhältlich, die zudem mit einer Sitzbefestigung ausgestattet ist, auf welche die meisten Sitze aus dem Zubehör passen sollten. In diesem speziellen Fall hat man auf ein ganz besonders feines Sitzmöbel vertraut. Diese Solositze werden eigens in aufwändiger Handarbeit von Spirit Leather für Rick’s Motorcycles gefertigt. Unter der Sitzfläche wurde eigens noch eine kleine Gepäckrolle angebracht, in der die Papiere und Geldbörse locker Platz finden können. Und damit beantwortet sich auch die zweite Frage… woher nämlich die Tasche an der Schwinge stammt. Die Lederformer aus dem Rheinland haben zusätzlich noch eine Flasche für Reserven an die Tasche geflanscht. Jeder Langstreckenfahrer weiß, dass das nicht nur optisch Sinn machen kann.
Viele weitere Rick’s Teile wurden für diesen Einsatz einfach nur fein geschliffen, um eine besondere rohe Optik zu erzielen. Hierzu gehören beispielsweise der Rick’s Luftfilter, die Struts, die Edelstahl- Beltabdeckung oder auch der Kupplungsdeckel. Und weil dieser Effekt so stylisch wirkt, hat man viele OEM Teile ebenfalls mattiert. Dazu zählt der gesamte Primärkasten, die Rockerboxen und sogar Brems- und Kupplungshebel. Na klar wurden die Räder ebenfalls geschliffen, um sich in das Gesamtbild einzufügen. Und damit der Blick auf das schicke Hinterrad möglichst ungetrübt bleibt, wurde auch die Scheibenbremse auf die andere Seite verlegt.
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