Continental GT

3. April 2020

Die Harley-Davidson Fat Boy gehört schon immer zu den beliebtesten Modellen der Factory. Bei Rick’s Motorcycles widmet man sich seit jeher „den dicken Jungs“, was nicht zuletzt durch die zahlreichen Bike Features auf diesen Webseiten belegt wird. Bei der Continental GT stand zuerst die Idee für den Lack und erst dann wurden die einzelnen Komponenten zusammengestellt.

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Es gibt einen Automobilhersteller, der Fahrzeuge der Luxusklasse mit einem besonders feinen Bronze Farbton anbietet. Keine Frage, daß dieser Ton auch einer Fat Boy einen besonders edlen Touch verleihen kann. Bei Rick’s Motorcycles hat man ein breit gefächertes Teileprogramm für alle Milwaukee-Eight Softail Modelle entwickelt. Die Variationsmöglichkeiten scheinen unendlich. Bei diesem Projekt galt es, sämtliche Teile so auszusuchen, daß der bräunliche Bronze-Ton optimal zur Geltung kommen kann. Das Bike sollte ganz besonders edel wirken, überraschende Features aufweisen und trotzdem noch relativ erschwinglich bleiben.

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Ganz oben auf der Liste stand Rick’s Fender Kit. Die Schutzbleche werden aus Stahl gefertigt, sind besonders knapp gehalten und sorgen für eine deutlich optimierte Linie. Statt des serienmäßigen 240er Reifens, rotiert hier nun ein 260er. Das ist das maximal mögliche, was mit Serienschwinge und Felge machbar ist. Die originalen Räder wurden von Rick’s nur schwarz glänzend beschichtet, was den gewünschten Look noch einmal deutlich verstärkt.

Mit Rick’s Airride System kann das edle Bike jederzeit auf die gewünschte Höhe gepumpt werden.

Der Lenker ist ebenfalls ein Rick’s Produkt und hört auf die Bezeichnung T14S. Was so nüchtern klingt, verbessert zudem die Sitzposition und sieht ausgesprochen gut aus. Halt findet das fein gebogene Rohr in Rick’s Risern, beides natürlich ebenfalls in schwarz glänzend beschichtet.

Besondere Beachtung sollten an diesem Custombike jedoch die zahlreichen Kleinigkeiten finden. Als erstes wären die verstellbaren Brems- und Kupplungshebel zu nennen. Der Abstand zum Griff, kann selbst während der Fahrt problemlos verstellt werden. Und wem die Hebellänge nicht passt, der bekommt ein passendes Endstück mitgeliefert, mit dem diese variiert werden kann. Diese wurden natürlich in tiefem Schwarz montiert. Griffe sind ein gutes Stichwort, auch diese verweisen auf Rick’s als Hersteller.

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Ein wahrer Evergreen aus dem Rick’s Portfolio ist der Luftfilter. Diesen hier findet Ihr unter der Bezeichnung „Bandit“ unter den zahlreichen Designvarianten wieder, die für nahezu alle Harley-Davidson Modelle angeboten werden. Ein ebenso beliebtes It-Piece ist auch das Derbycover. Rick’s Kupplungsdeckel werden mit einer eingeschraubten Macrolonscheibe versehen, was einen freien Blick auf die Kupplung ermöglicht.

Rick’s Beltabdeckung, Seitlicher Kennzeichenhalter, Popup Tankdeckel und viele weitere Kleinigkeiten sollen an dieser Stelle nicht unerwähnt bleiben.

Die kleinste Kleinigkeit an dieser Fat Boy hat jedoch die größte Wirkung. Die Rede ist von den Blinkern. Kellermann produziert mit dem Atto den zur Zeit kleinsten Blinker mit ECE Nummer und hat damit einen zulassungsfähigen Fahrtrichtungsanzeiger im Programm. Die Hinteren Winzlinge haben zudem noch das Rück- und Bremslicht integriert. Die Montage am Heck war ziemlich unkompliziert. Etwas schwieriger wird es am Frontend die passenden Montagepunkte zu finden. Zu diesem Zweck hat man bei Rick’s Halterungen speziell für die Kellermänner entwickelt, die sich einfach an die untere Spiegelschrauben fixieren lassen.

Das eingangs erwähnte Ziel dürfte erreicht worden sein. Die Continental GT wirkt ausgesprochen edel und fein. Preislich liegt sie natürlich spürbar über der Serien Fat Boy, bleibt aber immer noch im Rahmen des Erschwinglichen.

Text & Fotos: Peter Schulz